Get Smart: Ein humorvoller Spionageduell zwischen CONTROL und KAOS in den 1960ern!

blog 2024-11-14 0Browse 0
 Get Smart: Ein humorvoller Spionageduell zwischen CONTROL und KAOS in den 1960ern!

Die sechziger Jahre waren eine goldene Ära für die amerikanische Fernsehserie, mit bahnbrechenden Konzepten und unvergesslichen Charakteren. “Get Smart”, die von Mel Brooks und Buck Henry kreierte Serie, prägte das Genre der Spy-Comedy auf einmalige Weise und bleibt auch heute noch ein zeitloser Klassiker.

Die Serie erzählt die Geschichte von Maxwell Smart (gespielt vom genialischen Don Adams), einem Agenten der geheimen Organisation CONTROL, der gegen den bösen Geheimbund KAOS kämpft. “Get Smart” spielt mit dem Klischee des klassischen Spions: Maxwell Smart ist zwar überaus loyal und engagiert, aber auch unfassbar tollpatschig. Seine Gadgets funktionieren oft nur halb, sein Deckname lautet “Agent 86”, und seine Chefin, die blonde und scharfsinnige Chefina Susan Hilton (Barbara Feldon), muss ihn immer wieder aus misslichen Lagen befreien.

Der Charme der Serie liegt in der ironischen Mischung aus Spannung und Komik. Die absurden Situationen, in die Maxwell Smart gerät, werden durch Adams’ unverwechselbares Timing und trockenes Humorverständnis noch verstärkt. Seine legendäre Phrasen wie “Missed it by that much!” oder “Would you believe…” sind bis heute Kult.

Neben dem humorvollen Aspekt überzeugt “Get Smart” auch durch seine innovative Drehbuchgestaltung:

  • Der Einsatz von Slapstick und Wortwitz: Die Serie verbindet klassische Slapstick-Elemente mit scharfsinnigem Wortwitz, was sie sowohl für junge als auch für erwachsene Zuschauer unterhaltsam macht.
  • Die parodierenden Elemente: “Get Smart” nimmt die typischen Klischees der Spionagefilme auf die Schippe und spielt mit den Erwartungen des Publikums.

Hier eine Tabelle, die einige der wiederkehrenden Elemente in “Get Smart” zeigt:

Element Beschreibung Beispiel
Gadgets Ungewöhnliche, oft unzuverlässige Geräte Der Telefon-Schal, der zu einer Schusswaffe umgebaut werden kann; der Schuh mit eingebautem Messer
Decknamen Absurde und ironische Codename Agent 86 (Maxwell Smart) und Agent 99 (Susan Hilton)
Bösewichte Überdrehte und bösartige Figuren, oft mit exzentrischen Zielen Der Anführer von KAOS, Siegfried

“Get Smart” beeinflusste auch andere Serien und Filme. “Austin Powers” beispielsweise ist eine direkte Hommage an “Get Smart”.

Die Serie lief von 1965 bis 1970 und wurde für ihre Zeit bahnbrechend. Sie war eine der ersten, die sich mit Humor und Selbstironie in einem Genre auseinandersetzte, das sonst sehr ernst genommen wurde.

“Get Smart”: Warum sie noch heute sehenswert ist

“Get Smart” ist mehr als nur eine nostalgische Reise in die 60er Jahre. Die Serie bietet einen zeitlosen Humor, der auch moderne Zuschauer begeistert. Die intelligente Mischung aus Slapstick und Wortwitz macht sie zu einem unterhaltsamen Erlebnis für die ganze Familie.

Die legendäre Performance von Don Adams als Maxwell Smart ist unvergesslich. Seine Mimik und sein Timing sind perfekt auf den Charakter abgestimmt, und seine ikonischen Sprüche sind bis heute Kult.

“Get Smart” ist eine Serie, die man sich immer wieder ansehen kann. Sie bietet Abwechslung, Humor und spannende Geschichten - eine perfekte Kombination für einen unterhaltsamen Fernsehabend!

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